Der Gott des Friedens aber, der unseren Herrn Jesus aus den Toten heraufgeführt hat, … er rüste euch völlig aus zu jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut, indem er in euch das wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Hebräer 13,20-21

Wenn ihr euch versammelt, um den Herrn anzubeten und zu suchen, sollte es euer einziges Ziel sein, Ihn zu ehren, dessen Ordnungen alle gleich und gerecht sind. Sein Wille, der euch in Seinem Wort verkündet wurde, muss buchstabengetreu befolgt werden. Der Maßstab der Gerechtigkeit, der sich im Leben Seines bekennenden Volkes offenbart, muss sichtbar werden. Wir sollten in unserem Leben lediglich einen Blick für die Herrlichkeit Gottes haben und uns stets darum bemühen, im wahrsten Sinne des Wortes Christen zu sein.

Diese Worte stammen von unserem Lehrer: „Ihr sollt unter Gottes Leitung stehen. Lernt, miteinander in Einklang zu leben. Liebt einander wie Brüder. Seid barmherzig und zuvorkommend. Gottes Gebote sind gerecht und gleich. Alle Seine Arbeiter sollen als Mitarbeiter Gottes geachtet werden.“

„Die verschiedenen Interessen des Werkes müssen sorgfältig bedacht werden. Von jetzt an nehmen die Verantwortlichkeiten rasch zu. Der Wille Gottes, der vollkommene Maßstab der Gerechtigkeit muss in eurem Wirken sichtbar werden. Habt jeden Tag regelmäßig Gemeinschaft mit eurem Gott und hört auf die Stimme, die zu euch spricht: „Seid still und erkennt, dass ich Gott bin!“ (Psalm 46,11) So wie eure Verantwortung mit der Verbreitung der Botschaft größer werden wird, so werden auch die Versuchungen zunehmen. Wenn euch die Bedeutung eurer Aufgabe niederdrückt, dann demütigt euer Herz vor Gott. Übt eure Aufgaben im Werk treu aus und steht treu in eurer persönlichen Verantwortung vor Gott. Gott macht keine Unterschiede zwischen den Menschen. Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht. Allein ein Beruf hat keinen Wert und Wissen ist nur dann wertvoll, wenn es gerecht genutzt wird.“

„Murrt nicht, klagt nicht, begehrt nicht, streitet nicht,“ fuhr unser Lehrer fort. „Wenn ihr nicht mehr weiterwisst, schaut auf den großen Arzt. Es ist notwendig, dass ihr euch freut und euch vor dem Herrn demütigt. Wer einen selbstsüchtigen Geist hat, der wird engstirnig und kurzsichtig. Und dann kann er nicht von der Ursache auf die Wirkung schließen. Das Wort des Herrn soll euch in allen Dingen leiten. „Der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei stille vor ihm alle Welt!“ (Habakuk 2,20)“ …

Der Herr ruft nun die für Sein Werk auserwählten Männer auf, als ein Mann für die Sache Christi einzutreten. — Brief 112, 10. März 1907, an die Leiter des Sanatoriums in Nashville und die Southern Union Conference

[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 10.März]

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