Ehre den HERRN mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens, so werden sich deine Scheunen mit Überfluss füllen und deine Keltern von Most überlaufen.
Sprüche 3,9-10
Gottes Forderungen liegen allen anderen Forderungen zugrunde. Er legt Seine Hand auf alles, was Er den Menschen aus Seiner Fülle und Wohltätigkeit anvertraut hat, und sagt: „Ich bin der rechtmäßige Eigentümer des Universums und diese Güter sind Mein. Nutzt sie, um Meine Sache zu fördern, Mein Königreich zu bauen und Mein Segen wird auf euch ruhen.“ (The Review and Herald, 6.Oktober 1891)
Manche geben von ihrem Überfluss und spüren keinen Mangel. Sie üben keine Selbstverleugnung für die Sache Christi. Sie geben großzügig und von Herzen, aber sie haben immer noch alles, was ihr Herz begehrt. Gott sieht das. Er beachtet jede Handlung und jedes Motiv und wird sie entsprechend entlohnen. Aber wer weniger hat, darf sich nicht entschuldigen, dass er nicht so viel tun kann wie andere. Tut, was ihr könnt. Haltet euch von etwas fern, auf das ihr verzichten könnt und opfert es für die Sache Gottes. Legt wie die arme Witwe eure zwei Scherflein ein. In Wirklichkeit werdet ihr sogar mehr geben als diejenigen, die aus ihrem Überfluss spenden und erkennen, wie lieblich es ist sich selbst zu verleugnen, den Bedürftigen zu helfen, etwas für die Wahrheit zu opfern und Schätze im Himmel zu sammeln.
Die jungen Menschen … die sich zur Wahrheit bekennen, müssen dennoch lernen sich selbst zu verleugnen. Wenn sie mehr für die Wahrheit zu opfern hätten, würden sie sie mehr wertschätzen. Sie würde ihre Herzen reinigen und ihr Leben bestimmen. Zu häufig tragen junge Menschen die Last der Sache Gottes nicht oder fühlen sich nicht dafür verantwortlich. Hat Gott sie etwa entschuldigt? Oh, nein, sie entschuldigen sich selbst. Sie machen sich nicht bewusst, dass sie nicht sich selbst gehören. Ihre Kraft, ihre Zeit gehören nicht ihnen. Sie sind teuer erkauft und wenn sie den Geist der Selbstverleugnung und Selbstaufopferung nicht besitzen, können sie nie das ewige Erbe erlangen. (The Review and Herald, 16. September 1884)
Gib heute, was du kannst und wenn du mit Christus zusammenarbeitest, wird sich deine Hand öffnen, um noch mehr zu geben. Und Gott wird deine Hand wieder auffüllen, damit viele den Schatz der Wahrheit aufnehmen können. Er wird dir geben, damit du an andere weitergeben kannst. (Counsels on Stewardship, S. 50)
[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 12. Juli]
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