Auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung.
Epheser 5,4

Der Charakter eines Menschen lässt sich anhand der Art seiner Konversation recht genau einschätzen. … Wer scherzt und Witze macht und sich in trivialen Gesprächen verliert, begibt sich auf eine Ebene, auf der Satan Zugang zu ihm finden kann. … Wenn ihr miteinander Umgang habt, könnt ihr einander eine Hilfe und ein Segen sein, wenn ihr euch mit einem göttlichen Einfluss umgebt. Es gibt jedoch Menschen, die schwerwiegende Fehler haben, die sich immer tiefer in ihnen festsetzen und die, wenn sie nicht überwunden werden, den Geist Gottes aus ihrem Herzen vertreiben. … Scherzen und Witze machen mögen einer Gruppe von unbedarften Menschen gefallen, doch der Einfluss dieser Art von Verhalten ist destruktiv für das geistliche Leben. Ich spreche zu euch als Gruppe und auch als Einzelpersonen: Achtet auf eure Worte. Lasst eure Gespräche von Nüchternheit und gesundem Menschenverstand geprägt sein. Setzt die Reinheit und Würde eurer Seele nicht aufs Spiel, indem ihr euch zu albernen Witzen hinreißen lasst und euch angewöhnt, belanglose Gespräche zu führen.

Gottes Forderungen sind in diesen Punkten eindeutig und legen euch die Pflichten dar, die euch als Kinder Gottes obliegen. Gottes Wort sagt: „Was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“ (Kolosser 3,17)

O dass doch jeder unserer Jugendlichen das Übel törichter Gespräche erkennen und die Gewohnheit, leere Worte zu sprechen, ablegen würde! Möge jeder, der sich dieser Sünde hingegeben hat, sie bereuen, sie vor Gott bekennen und sie weit von sich weisen. Durch das sprechen törichter Worte hast du den Namen Christi entehrt, denn du hast Sein Wesen falsch dargestellt. Kein Wort der Arglist kam über Seine Lippen, kein Wort der Täuschung oder Lüge. Die Menschen, die zu den Hundertvierundvierzigtausend gehören, haben den Namen des Vaters auf ihrer Stirn geschrieben, und von ihnen heißt es: „In ihrem Mund ist kein Betrug gefunden worden; denn sie sind unsträflich vor dem Thron Gottes.“ (Offenbarung 14,5) (The Youth’s Instructor, 27. Juni 1895)

[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 13. Oktober]

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