Siehe, er soll mich töten — ich will auf ihn warten … Auch das schon wird mir zur Rettung dienen.
Hiob 13,15-16
Wenn Niedergeschlagenheit die Seele bedrückt, ist das kein Beweis dafür, dass Gott sich verändert hat. Er ist „derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit.“ (Hebräer 13,8) Wenn ihr die Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit spürt, seid ihr euch der Gunst Gottes sicher. Wenn dunkle Wolken euer Herz verfinstern, braucht ihr aber nicht das Gefühl haben, verlassen zu sein. Euer Glaube muss die Dunkelheit durchdringen. Euer Auge muss rein sein, dann wird euer ganzer Körper voller Licht sein. Behaltet den Reichtum der Gnade Christi stets in eurem Gedächtnis. Bewahrt die Lektionen, die Seine Liebe euch lehrt, wie einen Schatz. Glaubt wie Hiob, damit ihr sagen könnt: „Auch wenn er mich umbringt, warte ich auf ihn.“ (LUT) …
Die schwierigsten Erfahrungen im Leben eines Christen können die gesegnetsten sein. Die besonderen Erfahrungen der dunklen Stunden können die Seele bei zukünftigen Angriffen Satans ermutigen und den Diener Gottes befähigen, in feurigen Prüfungen standhaft zu bleiben. Die Prüfung eures Glaubens ist kostbarer als Gold. Ihr braucht beständiges Vertrauen in Gott, das sich nicht durch die Versuchungen und Argumente des Verführers erschüttern lässt. Nehmt den Herrn beim Wort. Studiert die Verheißungen und macht sie euch bei Bedarf zu eigen. „Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.“ (Römer 10,17) …
Es ist der Glaube, der uns mit der Existenz und Gegenwart Gottes vertraut macht. Wenn wir mit einem Blick einzig auf Seine Herrlichkeit leben, erkennen wir immer mehr die Schönheit Seines Charakters. Wir erstarken in geistlicher Kraft, weil wir die Atmosphäre des Himmels atmen und wissen, dass Gott uns zur Seite steht, sodass wir nicht wanken. … Wir sollten so leben, als wären wir in der Gegenwart des Allmächtigen.
Göttliche Weisheit lenkt die Schritte derer, die ihr Vertrauen auf den Herrn setzen. Sie werden von göttlicher Liebe umgeben sein und die Gegenwart des Trösters, des Heiligen Geistes, erkennen. (The Review and Herald, 8. September 1910)
[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 14. November]
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