Am Morgen säe deinen Samen, und am Abend lass deine Hand nicht ruhen; denn du weißt nicht, ob dieses oder jenes gedeihen wird, oder ob beides zugleich gut wird.
Prediger 11,6

Als bekennende Kinder Gottes sind wir feierlich verpflichtet, die Verlorenen zu suchen und zu retten. … Gott möchte, dass ihr mit Gläubigen und Ungläubigen Umgang pflegt, damit ihr allen zu einer umfassenderen Erkenntnis der Wahrheit verhelfen könnt. Lernt diejenigen kennen, denen ihr, eurer Meinung nach, helfen könnt. Wenn ihr dann mit ihnen ins Gespräch kommt, redet nicht über Belanglosigkeiten und Torheiten, sondern erzählt von den kostbaren Dingen Gottes. … Die Engel Gottes werden auf die Herzen der Menschen einwirken, wenn ihr im Geiste Christi danach strebt, sie zu erreichen und ihnen zu helfen. (Manuskript 81, 1909)

Wo auch immer ihr seid, lasst euer Licht leuchten. Verteilt Zeitschriften und Broschüren an diejenigen, mit denen ihr in Kontakt kommt, wenn ihr unterwegs seid, zu Besuch seid oder mit euren Nachbarn redet, und nutzt jede Gelegenheit, um ein passendes Wort zu sprechen. …

Es ist gut, wenn wir in unseren Beziehungen zu den Menschen, denen wir begegnen, Freundlichkeit und Höflichkeit pflegen. Lasst uns … stets danach streben, die Wahrheit auf einfache Weise zu verkünden. Diese Wahrheit bedeutet Leben, ewiges Leben für den, der sie aufnimmt. Lernt daher, leicht und höflich von weltlichen Themen zu geistlichen und ewigen Themen überzugehen. … Während ihr unterwegs seid oder am Wegesrand sitzt, könnt ihr vielleicht in irgendeinem Herzen den Samen der Wahrheit säen. (Counsels on Health, S. 435)

Es gibt ein Werk für den Meister zu verrichten. Wir können Menschen durch unsern positiven Einfluss zu Christus führen. Wer ist bereit, sich von ganzem Herzen für diesen Dienst zu engagieren? …

Dein ist die Zeit der Saat; Gott allein
sieht das Ende dessen, was gesät wird;
jenseits unseres schwachen und trüben Blicks
ist die Erntezeit bei ihm verborgen;
dennoch nicht vergessen, wenn sie kommt,
wird der Same großzügiger Opferbereitschaft,
auch wenn er scheinbar in die Wüste geworfen wurde,
schließlich mit Blüten und Früchten aufgehen.

(The Signs of the Times, 19. Januar 1882)

[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 22. Oktober]

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