„Ich will dir Genesung bringen und dich von deinen Wunden heilen, spricht der HERR.“ — Jeremia 30,17
Christus hat alle Macht im Himmel und auf der Erde. Er ist der große Arzt, an den wir uns wenden sollen, wenn wir körperlich oder geistlich krank sind. Er hat gezeigt, dass Er absolute Kontrolle besitzt – über Wind und Wellen, über von Dämonen Besessene. Ihm sind die Schlüssel des Todes und der Hölle übergeben. Alle Mächte und Gewalten sind Ihm unterworfen, sogar schon während Seiner Erniedrigung …
Warum beweisen wir nicht größeren Glauben an den göttlichen Arzt? Was Er für den Gelähmten tat, wird Er auch heute für die tun, die Ihn mit der Bitte um Heilung aufsuchen. Wir brauchen dringend mehr Glauben! Ich mache mir große Sorgen über den Glaubensmangel unter unseren Geschwistern. Wir müssen mit unseren körperlichen und geistlichen Schwächen direkt in die Gegenwart Jesu treten und glauben, dass Er sie heilen wird.
Wir haben zu wenig Glauben. O könnte ich doch unsere Geschwister zum Glauben an Gott führen! Sie sollen nicht denken, sie müssten sich erst in ein Gefühlshoch steigern, bevor sie Glauben üben können. Alles, was sie tun müssen, ist, Gottes Wort zu glauben, so wie sie auch dem Wort eines Mitmenschen glauben. Er hat es gesagt, also wird Er es tun. Verlasst euch in Ruhe auf Sein Versprechen, denn alles, was Er sagt, meint Er auch so. Sagt euch: Er hat in Seinem Wort zu mir gesprochen, und Er wird jede einzelne Verheißung erfüllen. Werdet nicht unruhig. Habt Vertrauen! Gottes Wort ist wahr. Handelt, als wäre euer himmlischer Vater verlässlich …
Niemand lebt für sich selbst. In Gottes Werk ist jedem ein Posten und eine Aufgabe zugewiesen. Der Zusammenhalt aller stärkt die Arbeit des Einzelnen. Wachsen in der Gemeinde Glauben, Liebe und Einheit, erweitert sich ihr Einflussbereich. Diese Möglichkeiten soll sie bis zum Äußersten nutzen und den Triumph des Kreuzes ständig noch vergrößern. — Selected Messages, 1:83f
Zum Nachdenken: Wie kann ich dem göttlichen Arzt des Himmels ungeteilten Glauben und völliges Vertrauen entgegenbringen? In welchen Situationen neige ich dazu, Jesus zu misstrauen?