Damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.
Matthäus 5,45
Ich sehe in allen Werken Gottes eine Vorsehung … Die Wolken und der Regen sowie der strahlende Sonnenschein haben ihre Aufgabe darin, den Menschen Segen zu bringen. Der Gott der Natur weiß genau, was wir brauchen, und Er schreitet voran und sendet Segen über die Gerechten und die Ungerechten. Ich bin so dankbar, dass die Ordnung der Dinge nicht in der Verantwortung eines endlichen Verstandes liegt. Welch Widersprüche würden dann auftreten! (Manuscript 54, 1886)
Es liegt eine Begrenztheit im menschlichen Verständnis, die Gott nicht ehrt. Wer sich zu Christus als seinen Erlöser bekennt, sollte nicht meinen, dass sich Gottes Barmherzigkeit nur auf ihn und die wenigen beschränkt, denen sein Interesse gilt. Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes gelten allen Menschen. Lasst uns die göttlichen Zeichen Seines Wohlwollens sammeln und Ihm Lob und Dank für Seine Güte darbringen, die Er uns schenkt, nicht um sie zu horten, sondern um sie an andere weiterzugeben. Gott erwartet von jedem, der Seine Gnade empfängt, dass er diese Gnade ebenso großzügig weitergibt, wie Christus Seine Gnadengaben schenkt. So wie die Sonne auf Gerechte und Ungerechte scheint, so strahlt die Sonne der Gerechtigkeit ihr Licht über die ganze Welt aus. (Manuscript 31, 1911)
Gottes Segen, Sonnenschein und Regen, Hitze und Kälte und alle Segnungen der Natur werden der Welt geschenkt. Kein Volk kann dies nur für sich selbst beanspruchen. Christus sagte: „Ich bin das Licht der Welt.“ (Johannes 8,12) Licht ist ein Segen, ein universeller Segen, der seine Schätze über eine undankbare, unheilige, verdorbene Welt ausgießt. Der Herr Jesus kam, um alle ausgrenzenden Mauern einzureißen, um alle Mauern im Tempel, in dem Gott herrscht, aufzureißen, damit jedes Ohr hören, jedes Auge sehen und jede durstige Seele vom Wasser des Lebens umsonst trinken kann. (Manuscript 168, 1898)
Gottes Segnungen sind überall auf unserem Weg zu finden … Wir können weinen und stöhnen und jammern und bei jedem Schritt stolpern, wenn wir das wollen, oder wir können die edlen, duftenden Blumen pflücken und uns über die Güte des Herrn freuen, der unseren Weg zum Himmel so angenehm gestaltet hat. (Brief 27, 1886)
[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 27. August]
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