Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor.
Matthäus 12,35

Deine Worte sind ein Hinweis auf deinen Charakter … Hier sehen wir die Bedeutung der Sorgfalt beim Gebrauch von Sprache. Diese Gabe ist eine große Kraft für das Gute, wenn sie richtig gebraucht wird …

Wenn wir mit den kostbaren Worten von Christus, die Er für unsere Unterweisung sprach, gut vertraut sind, dann haben wir das Vorrecht, die Kammern unserer Seele mit reinen und heiligen Schätzen zu füllen …

Wenn wir die Belehrung und Ermutigung aus Gottes Wort beachten, dürfen wir „des Herrn würdig [wandeln] und ihm in allem wohlgefällig [wandeln]: in jedem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend, mit aller Kraft gestärkt gemäß der Macht seiner Herrlichkeit zu allem standhaften Ausharren und aller Langmut, mit Freuden.“ (Kolosser 1,10-11) Wer diese Stärke besitzt, wird nicht mit gesenktem Kopf wandeln …

„Indem ihr dem Vater Dank sagt, der uns tüchtig gemacht hat, teilzuhaben am Erbe der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus der Herrschaft der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden.“ (Kolosser 1,12-14) Sollten wir da nicht alle, Jung und Alt, die Sprache lernen, die von denen gesprochen wird, die versetzt sind in das Reich Gottes? Sollten unsere Worte nicht so gewählt sein, dass sie unseren himmlischen Vater erfreuen?

Als bekennende Christen sind wir verpflichtet, die Wahrheit unseres Bekenntnisses durch unsere Worte zu offenbaren. Die Zunge ist klein, doch wieviel Gutes kann sie tun, wenn das Herz rein ist! Wenn das Herz Gutes enthält, wenn es christusähnliche Sanftmut, Mitgefühl und Höflichkeit enthält, wird sich dies in Worten und Taten zeigen. Aus Gottes Wort scheint ein Licht, das uns den Weg weist. Nichts schwächt die Gemeinde so sehr wie ein falscher Gebrauch der Gabe der Sprache …

Die Qualität unserer Taten zeigt sich in unseren Worten. Wenn unsere Worte und Taten mit Christus übereinstimmen, zeigen wir, dass wir Gott geweiht sind und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes. Wenn wir uns Ihm ganz hingeben, Seele, Körper und Geist, wirkt Er in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen nach Seinem Wohlgefallen.

Die Liebe Christi im Herzen zeigt sich im Lobpreis. Wer Gott geweiht ist, zeigt dies durch seine geheiligten Worte. Wenn das Herz rein ist, sind die Worte rein. Sie zeigen ein erhabenes Prinzip, das in eine geheiligte Richtung wirkt. Der Geist wird sich mit himmlischen Dingen beschäftigen und man wird die Gegenwart Gottes spüren.

[Die Andacht stammt aus dem Buch Lift Him Up von Ellen White, Tag 27. September]

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