Sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!
Apostelgeschichte 1,8

Wir sollten genauso ernsthaft um die Ausgießung des Geistes beten wie die Jünger zu Pfingsten. Wenn sie ihn damals gebraucht haben, dann benötigen wir ihn heute noch mehr. Alle möglichen falschen Lehren, Häresien und Täuschungen verwirren den Verstand der Menschen; und ohne die Hilfe des Geistes werden unsere Bemühungen, die göttliche Wahrheit zu verkünden, vergeblich sein.

Wir leben in der Zeit der Kraft des Heiligen Geistes. Er möchte sich mithilfe von Menschen ausbreiten und so seinen Einfluss in der Welt vergrößern. Denn wer von dem Wasser des Lebens trinkt, in dem wird es „zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt“ (Johannes 4,14); und der Segen wird nicht auf ihn selbst beschränkt sein, sondern wird auch anderen zuteilwerden …

Den Heiligen Geist abzulehnen, der uns die Kraft gibt die Mächte des Bösen zu überwinden, ist die Sünde, die alle anderen übertrifft. Denn sie trennt uns von der Quelle unserer Kraft – von Christus und der Gemeinschaft mit Ihm…

Der Kampf zwischen Gut und Böse ist nicht weniger heftig geworden als zu Zeiten des Heilandes. Der Weg in den Himmel ist heute nicht leichter als damals. Wir müssen alle unsere Sünden ablegen. Wir sollten uns von jeder liebgewonnenen Vorliebe trennen, die unser geistliches Wachstum behindert. Opfern wir das rechte Auge oder die rechte Hand, wenn sie uns zur Sünde verleiten. Sind wir bereit, unsere eigene Weisheit aufzugeben und das Reich der Himmel wie ein kleines Kind zu empfangen? Sind wir bereit, uns von unserer Selbstgerechtigkeit zu trennen? Sind wir bereit, auf die Anerkennung der Menschen zu verzichten? Der Preis des ewigen Lebens ist von unschätzbarem Wert. Sind wir bereit, die Hilfe des Heiligen Geistes anzunehmen und mit ihm zusammenzuarbeiten, uns anzustrengen und Opfer zu bringen, die dem Wert des zu erlangenden Ziels entsprechen? (The Review and Herald, 25. August 1896)

Das Herz des Menschen kann die Wohnung des Heiligen Geistes sein. Möge der Friede Christi, der allen Verstand übersteigt, in eurem Herzen ruhen. Und möge die verändernde Kraft Seiner Gnade in eurem leben wirken, und euch für den Himmel vorbereiten. (Counsels on Stewardship, 217)

[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 29. Mai]

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