Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.    Johannes 16,13

Beziehung zu der Welt der Natur

Jedes Vorübergehen eines Tages bringt uns dem Ende näher. Bringt dieser Tag uns auch näher zu Gott? Wachen wir über das Gebet? Die Menschen, mit denen wir Tag für Tag Umgang pflegen, bedürfen unserer Hilfe, also unserer führenden Unterweisung. Es mag sein, dass sie in einem solchen Geisteszustand sind, dass ein zur rechten Zeit übermitteltes Wort durch den Heiligen Geist wie ein Nagel an einen sicheren Ort nach Hause gesandt wird. Demnächst mag es sein, dass einige dieser Seelen an einem Punkt sind, wo wir sie nie wieder erreichen können. Woraus besteht unser Einfluss auf diese Reisegefährten? Welche Anstrengungen unternehmen wir, um sie für Christus zu gewinnen?

Die Zeit ist knapp, und unsere Kräfte müssen so ausgerichtet werden, dass sie ein umfangreicheres Werk tun. Es werden Arbeiter gebraucht, die ein Verständnis für die Größe des Werkes haben und sich darin engagieren, nicht um des Lohnes willen, den sie erhalten, sondern aus der Erkenntnis heraus, wie nahe das Ende ist. Die Zeit verlangt nach größerer Leistungsfähigkeit und einer tieferen Weihe. Ach, diese Angelegenheit liegt mir so sehr am Herzen, dass ich zu Gott rufe: „Bitte erwecke und sende Boten hinaus, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und Botschafter sind, in deren Herzen die Vergötterung des eigenen Ichs, welche die Grundlage aller Sünden darstellt, gekreuzigt worden ist.“

Indem wir unser Vertrauen auf Gott setzen, müssen wir unentwegt voranschreiten, Sein Werk voller Selbstlosigkeit umsetzen sowie in demutsvoller Abhängigkeit von Ihm. Wir sollen unser eigenes Ich sowie unsere Gegenwart und unsere Zukunft Seiner weisen Vorsehung anvertrauen. Und wir sollen den Anfang unserer vertrauensvollen Zuversicht festhalten bis zum Ende, indem wir uns daran erinnern, dass es nicht aufgrund der Würdigkeit unseres eigenes Ichs ist, dass wir die Segnungen des Himmels erhalten, sondern aufgrund der Würdigkeit von Christus. Und dass wir angenommen werden, geschieht durch den Glauben an Christus, und durch Gottes reichlich vorhandene überschwängliche Gnade.

[Die Andacht stammt aus dem Buch To Be Like Jesus von Ellen White, Tag 30. August]

30. August

Größere Leistungsfähigkeit und tiefere Weihe werden gebraucht

Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.    Johannes 16,13

Beziehung zu der Welt der Natur

Jedes Vorübergehen eines Tages bringt uns dem Ende näher. Bringt dieser Tag uns auch näher zu Gott? Wachen wir über das Gebet? Die Menschen, mit denen wir Tag für Tag Umgang pflegen, bedürfen unserer Hilfe, also unserer führenden Unterweisung. Es mag sein, dass sie in einem solchen Geisteszustand sind, dass ein zur rechten Zeit übermitteltes Wort durch den Heiligen Geist wie ein Nagel an einen sicheren Ort nach Hause gesandt wird. Demnächst mag es sein, dass einige dieser Seelen an einem Punkt sind, wo wir sie nie wieder erreichen können. Woraus besteht unser Einfluss auf diese Reisegefährten? Welche Anstrengungen unternehmen wir, um sie für Christus zu gewinnen?

Die Zeit ist knapp, und unsere Kräfte müssen so ausgerichtet werden, dass sie ein umfangreicheres Werk tun. Es werden Arbeiter gebraucht, die ein Verständnis für die Größe des Werkes haben und sich darin engagieren, nicht um des Lohnes willen, den sie erhalten, sondern aus der Erkenntnis heraus, wie nahe das Ende ist. Die Zeit verlangt nach größerer Leistungsfähigkeit und einer tieferen Weihe. Ach, diese Angelegenheit liegt mir so sehr am Herzen, dass ich zu Gott rufe: „Bitte erwecke und sende Boten hinaus, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und Botschafter sind, in deren Herzen die Vergötterung des eigenen Ichs, welche die Grundlage aller Sünden darstellt, gekreuzigt worden ist.“

Indem wir unser Vertrauen auf Gott setzen, müssen wir unentwegt voranschreiten, Sein Werk voller Selbstlosigkeit umsetzen sowie in demutsvoller Abhängigkeit von Ihm. Wir sollen unser eigenes Ich sowie unsere Gegenwart und unsere Zukunft Seiner weisen Vorsehung anvertrauen. Und wir sollen den Anfang unserer vertrauensvollen Zuversicht festhalten bis zum Ende, indem wir uns daran erinnern, dass es nicht aufgrund der Würdigkeit unseres eigenes Ichs ist, dass wir die Segnungen des Himmels erhalten, sondern aufgrund der Würdigkeit von Christus. Und dass wir angenommen werden, geschieht durch den Glauben an Christus, und durch Gottes reichlich vorhandene überschwängliche Gnade.

[Die Andacht stammt aus dem Buch To Be Like Jesus von Ellen White, Tag 30. August]