So erkenne nun, dass der HERR, dein Gott, der wahre Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Generationen.
5. Mose 7,9

Wo werden wir sein, bevor die tausend Generationen, die in diesem Bibeltext erwähnt werden, zu Ende sind? Unser Schicksal wird für alle Ewigkeit besiegelt sein. Entweder werden wir für würdig befunden, im ewigen Reich Gottes eine Heimat zu finden, oder wir werden zum ewigen Tod verurteilt sein. (The Review and Herald, 4. August 1904)

Gott prüft Sein Volk, um zu sehen, wer den Grundsätzen Seiner Wahrheit treu bleibt. Unsere Aufgabe ist es, der Welt die erste, die zweite und die dritte Engelsbotschaft zu verkünden. Bei der Erfüllung unserer Pflicht dürfen wir unsere Feinde weder verachten noch fürchten. …

Der wahre Sabbat ist das Zeichen, welches diejenigen, die Gott dienen, von denen unterscheidet, die Ihm nicht dienen. Mögen diejenigen erwachen, die schläfrig und gleichgültig geworden sind. Wir sind dazu berufen, heilig zu sein, und wir sollten tunlichst vermeiden, den Eindruck zu erwecken, dass es kaum von Bedeutung ist, ob wir die besonderen Merkmale unseres Glaubens bewahren oder nicht. Es ist unsere ernste Pflicht, entschiedener für Wahrheit und Gerechtigkeit einzutreten als wir es in der Vergangenheit getan haben. Die Trennlinie zwischen denen, die die Gebote Gottes halten, und denen, die dies nicht tun, wird mit unverkennbarer Klarheit offenbart werden. Wir wollen Gott gewissenhaft ehren und alles tun, um in Seiner Gnade zu bleiben, damit wir Seinen Segen empfangen – den Segen, der für ein so schwer geprüftes Volk so wichtig ist. Wenn wir den Eindruck erwecken, dass unser Glaube, unsere Religion, keine dominierende Kraft in unserem Leben ist, beschämen wir Gott. (The Review and Herald, 4. August 1904)

Im Vertrauen auf Gott sollen wir stetig vorangehen, ihm selbstlos dienen, und uns selbst und unsere Gegenwart sowie Zukunft in demütiger Abhängigkeit Seiner weisen Vorsehung anvertrauen, und bis zum Ende an unserem Vertrauen festhalten. Wir bedenken, dass wir die Segnungen des Himmels nicht aufgrund unserer Würdigkeit empfangen, sondern aufgrund der Würdigkeit Christi und unserer Annahme der überfließenden Gnade Gottes durch den Glauben an Ihn. (The Review and Herald, 4. August 1904)

[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 4. Dezember]

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