Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten.    Johannes 1,6.7

Die frohe Botschaft weitergeben

Gottes Wort an uns lautet: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!“ Er ruft jeden auf, das eigene Ich zu kreuzigen. Diejenigen, die darauf eingehen, werden stark in Ihm. Sie lernen täglich von Christus, und je mehr sie lernen, desto größer wird ihr Verlangen, Gottes Königreich aufzubauen, indem sie ihren Mitmenschen helfen. Je umfangreicher die Erleuchtung ist, die sie haben, desto größer ist ihr Wunsch, andere Menschen zu erleuchten. Je mehr sie mit Gott sprechen, desto weniger leben sie für sich selbst. Je umfangreicher ihre Privilegien, ihre Gelegenheiten und ihre Befähigungen für die Arbeit als Christusgläubiger sind, desto größer ist die Verpflichtung, die sie für die Arbeit anderen gegenüber empfinden.

Die menschliche Natur ist ständig am Ringen um die Bekundung ihres eigenen Ichs. Ein Mensch, der in Christus vollendet wurde, muss als erstes befreit werden von seinem Stolz und von der Selbstgenügsamkeit. Dann herrscht Stille in der Seele und Gottes Stimme kann gehört werden. Der Heilige Geist kann dann einen ungehinderten Einlass in die Seele finden. Lasst Gott in euch und durch euch wirken. Dann könnt ihr so wie Paulus sagen: „Nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir.“ Aber solange wir unser eigenes Ich nicht auf den Altar legen, solange wir uns nicht vom Heiligen Geist entsprechend dem göttlichen Ebenbild formen und gestalten lassen, können wir Gottes ideales Wunschbild für uns nicht erreichen.

Christus sagte: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.“ Dieses Leben ist das, was wir haben müssen, um für Christus zu arbeiten, und wir müssen es „im Überfluss haben“. Gott wird dieses Leben in jede Seele einhauchen, die ihr eigenes Ich sterben lässt. Allerdings bedarf es einer vollständigen Verleugnung des eigenen Ichs. Wenn dies nicht geschieht, tragen wir mit uns diese Dinge, die unser Glücklichsein zerrütten und unsere Brauchbarkeit zerstören.

Der Herr braucht Männer und Frauen, die das Licht eines göttlichen Vorbilds mit sich tragen in das tägliche Leben. Er braucht Männer und Frauen, deren Worte und Taten zeigen, dass Christus in ihrem Herzen wohnt und dabei ist, sie zu lehren, zu führen und zu betreuen. Er braucht Männer und Frauen des Gebets, welche dadurch, dass sie allein mit Gott ringen, den Sieg über das eigene Ich erlangen und dann hinausgehen, um anderen Menschen das weiterzugeben, was sie aus der Quelle des Trägers der Macht empfangen haben.

Gott nimmt diejenigen an, die ihr eigenes Ich kreuzigen, und macht sie zu Gefäßen der Ehre. Sie sind in Seinen Händen wie der Ton in den Händen des Töpfers, und Er führt durch sie Seinen Willen durch. Solche Männer und Frau empfangen die geistliche Kraft. Christus lebt in ihnen, und die Kraft Seines Geistes ist gegenwärtig in ihren Bemühungen und leistet ihnen Beistand. Ihnen wird bewusst, dass sie in dieser Welt das Leben so leben sollen, wie Jesus es lebte – ein Leben, das völlig frei von jeglicher Selbstsüchtigkeit ist. Und Christus befähigt sie, für Ihn Zeugnis abzulegen, wodurch die Seelen an das Kreuz von Golgatha gezogen werden.

[Die Andacht stammt aus dem Buch To Be Like Jesus von Ellen White, Tag 04. September]

04. September

Um erfolgreich Zeugnis abzulegen, kreuzigt zuerst euer eigenes Ich

Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten.    Johannes 1,6.7

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Gottes Wort an uns lautet: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!“ Er ruft jeden auf, das eigene Ich zu kreuzigen. Diejenigen, die darauf eingehen, werden stark in Ihm. Sie lernen täglich von Christus, und je mehr sie lernen, desto größer wird ihr Verlangen, Gottes Königreich aufzubauen, indem sie ihren Mitmenschen helfen. Je umfangreicher die Erleuchtung ist, die sie haben, desto größer ist ihr Wunsch, andere Menschen zu erleuchten. Je mehr sie mit Gott sprechen, desto weniger leben sie für sich selbst. Je umfangreicher ihre Privilegien, ihre Gelegenheiten und ihre Befähigungen für die Arbeit als Christusgläubiger sind, desto größer ist die Verpflichtung, die sie für die Arbeit anderen gegenüber empfinden.

Die menschliche Natur ist ständig am Ringen um die Bekundung ihres eigenen Ichs. Ein Mensch, der in Christus vollendet wurde, muss als erstes befreit werden von seinem Stolz und von der Selbstgenügsamkeit. Dann herrscht Stille in der Seele und Gottes Stimme kann gehört werden. Der Heilige Geist kann dann einen ungehinderten Einlass in die Seele finden. Lasst Gott in euch und durch euch wirken. Dann könnt ihr so wie Paulus sagen: „Nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir.“ Aber solange wir unser eigenes Ich nicht auf den Altar legen, solange wir uns nicht vom Heiligen Geist entsprechend dem göttlichen Ebenbild formen und gestalten lassen, können wir Gottes ideales Wunschbild für uns nicht erreichen.

Christus sagte: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.“ Dieses Leben ist das, was wir haben müssen, um für Christus zu arbeiten, und wir müssen es „im Überfluss haben“. Gott wird dieses Leben in jede Seele einhauchen, die ihr eigenes Ich sterben lässt. Allerdings bedarf es einer vollständigen Verleugnung des eigenen Ichs. Wenn dies nicht geschieht, tragen wir mit uns diese Dinge, die unser Glücklichsein zerrütten und unsere Brauchbarkeit zerstören.

Der Herr braucht Männer und Frauen, die das Licht eines göttlichen Vorbilds mit sich tragen in das tägliche Leben. Er braucht Männer und Frauen, deren Worte und Taten zeigen, dass Christus in ihrem Herzen wohnt und dabei ist, sie zu lehren, zu führen und zu betreuen. Er braucht Männer und Frauen des Gebets, welche dadurch, dass sie allein mit Gott ringen, den Sieg über das eigene Ich erlangen und dann hinausgehen, um anderen Menschen das weiterzugeben, was sie aus der Quelle des Trägers der Macht empfangen haben.

Gott nimmt diejenigen an, die ihr eigenes Ich kreuzigen, und macht sie zu Gefäßen der Ehre. Sie sind in Seinen Händen wie der Ton in den Händen des Töpfers, und Er führt durch sie Seinen Willen durch. Solche Männer und Frau empfangen die geistliche Kraft. Christus lebt in ihnen, und die Kraft Seines Geistes ist gegenwärtig in ihren Bemühungen und leistet ihnen Beistand. Ihnen wird bewusst, dass sie in dieser Welt das Leben so leben sollen, wie Jesus es lebte – ein Leben, das völlig frei von jeglicher Selbstsüchtigkeit ist. Und Christus befähigt sie, für Ihn Zeugnis abzulegen, wodurch die Seelen an das Kreuz von Golgatha gezogen werden.

[Die Andacht stammt aus dem Buch To Be Like Jesus von Ellen White, Tag 04. September]