Im Übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, dass er treu erfunden wird.
1. Korinther 4,2
Geld ist ein Segen, wenn derjenige, der es verwendet, bedenkt, dass er der Verwalter des Herrn ist, dass er das Kapital des Herrn einsetzt und eines Tages Rechenschaft über seinen Umgang damit ablegen muss. (Brief 17, 1872)
Bekennst du Christus, in dem wie du mit dem dir anvertrauten Geld umgehst? … Stünde Christus das zur Verfügung, was Ihm an Zehnten und Gaben zusteht, würde nicht so viel überbleiben für überflüssige undunnütze Ding. Man würde weniger für Kleidung, Vergnügungsfahrten, Unterhaltung oder die Zurschaustellung von Speisen ausgeben. Wir können Christus bezeugen, indem wir keine umständlichen Vorbereitungen für Besucher treffen. Wir können Ihn verleugnen, indem wir außergewöhnliche Vorbereitungen treffen, die Zeit beanspruchen, die dem Herrn gehört … Bevor du einem Vergnügen nachgehst, um einen selbstsüchtigen Wunsch zu befriedigen, stelle dir selbst die Frage: Ist es nicht Gottes Zeit und Geld, das ich unnötig ausgebe? Öffne dein Kassenbuch und prüfe, wie dein Konto aussieht bei Gott, in deinem Haushalt und in der Welt.
Bekennst du dich zu Christus, indem du treu den Zehnten von Minze, Anis und Raute gibst? Wenn wir dem Herrn den Zehnten abgeben, geben wir Ihm nur das, was Ihm gehört. Es zurückzuhalten wäre Diebstahl und Raub … Zeigt dein Kassenbuch, dass du deinem Herrn gegenüber treu gehandelt hast? Bist du arm? Dann gib dein Weniges. Bist du mit Reichtum gesegnet? Dann sorge dafür, dass du das beiseitelegst, was der Herr als das Seine betrachtet … Wenn wir Christus nicht in unseren Kassenbüchern bezeugen, dann verlieren wir das Vorrecht, dass unsere Namen im Lebensbuch des Lammes stehen. (Manuscript 13, 1896)
Unser himmlischer Vater lehrt uns durch Sein eigenes Beispiel der Wohltätigkeit. Gott gibt uns regelmäßig, kostenlos und im Überfluss. Jeder irdische Segen kommt aus Seiner Hand. Was wäre, wenn der Herr uns Seine Gaben nicht mehr zuteil werden lassen würde? Welch ein Schrei des Elendes, des Leides und der Not würde dann von der Erde aufsteigen! Wir brauchen täglich den unerschöpflichen Strom der Liebe und Güte Gottes. (Manuscript 153, 1903)
[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 5. Juli]
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