Indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht!
Hebräer 10,25
Diejenigen, die durch den Glauben verbunden sind, sollten es nicht vernachlässigen sich zu versammeln. Denn dadurch möchte Gott Seine Kinder zu Einheit führen, damit sie sich in christlicher Liebe und Gemeinschaft gegenseitig unterstützen, aufbauen und ermutigen können …
Als Brüder unseres Herrn sind wir mit heiligem Ruf zu einem heiligen, glückseligen Leben berufen. Da wir nun den schmalen Pfad des Gehorsams betreten haben, lasst uns in der Gemeinschaft miteinander und mit Gott unseren Geist erfrischen. Während der Tag des Herrn näher rückt, lasst uns oft zusammenkommen, um Sein Wort zu studieren und uns gegenseitig dazu anzuhalten, treu bis zum Ende zu sein. Durch diese irdischen Versammlungen möchte Gott uns die Möglichkeit geben miteinander zu reden und jede Hilfe zu erhalten, die wir benötigen, um uns in rechter Weise darauf vorzubereiten, in den himmlischen Versammlungen die Erfüllung der Verheißung unseres Erbes zu empfangen.
Denkt daran, dass ihr in jeder Versammlung mit Christus, dem Herrn der Versammlungen, zusammentrefft. Fördert ein persönliches Interesse füreinander, denn es reicht nicht aus, die Menschen oberflächlich zu kennen. Wir müssen die Menschen in Christus Jesus kennen. Wir sollen „aufeinander achtgeben“. Das ist der Leitgedanke des Evangeliums. Der Leitgedanke der Welt ist das Selbst. (Brief 98, 1902)
Ich möchte diejenigen ermutigen, die sich in kleinen Gemeinden versammeln, um Gottesdienst zu feiern. Brüder und Schwestern, lasst euch nicht entmutigen, weil ihr so wenige seid. Ein Baum, der allein auf dem Feld steht, schlägt seine Wurzeln tiefer in die Erde, breitet seine Äste weiter nach allen Seiten aus und wächst stärker und gleichmäßiger, während er allein mit dem Sturm ringt oder sich am Sonnenschein erfreut. So kann ein Christ, der von irdischen Abhängigkeiten abgeschnitten ist, lernen, sich ganz auf Gott zu verlassen, und aus jedem Konflikt Kraft und Mut zu schöpfen.
Möge der Herr die verstreuten und einsamen Menschen segnen und sie zu Seinen tüchtigen Arbeitern machen. (The Signs of the Times, 12.Januar 1882)
[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 9. Juni]
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