Gebt, so wird euch gegeben werden; ein gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß schütten. Denn mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumesst, wird euch wieder zugemessen werden.
Lukas 6,38

Wir sollten uns nicht beklagen, weil wir oftmals aufgefordert werden, für den Aufbau der Sache zu spenden. Was macht diese häufigen Anrufe so notwendig? Ist es nicht die rasante Zunahme von missionarischen Unternehmungen? Sollen wir, dadurch dass wir uns weigern zu geben, das Wachstum dieser Vorhaben bremsen? …

Alle, die den Geist Christi besitzen, haben ein weiches, mitfühlendes Herz und eine offene, großzügige Hand … Uns ist die Aufgabe anvertraut worden, die unserer Welt letzte Gnadenbotschaft zu verkünden – die Botschaft, die ein Volk darauf vorbereiten soll, am Tag Gottes zu bestehen. Sind wir uns unserer Verantwortung bewusst? Tragen wir unseren Teil zur Verkündigung dieser Botschaft bei? Fühlen wir in der heutigen Zeit die Last ewiger Interessen? Wir sind aufgefordert die Botschaft der Wahrheit einer untergehenden Welt zu verkünden. (The Review and Herald, 18. April 1912)

Je mehr wir in Gottes Schatzkammer bringen, desto mehr werden wir haben, das wir bringen können, denn Er wird uns Wege eröffnen und unsere Mittel vermehren. Meine eigene Erfahrung hat dies bestätigt. Wenn Gott Seine Gaben an uns vervielfacht, dürfen wir nicht selbstsüchtig werden und unsere Zehnten und Gaben zurückhalten. Jeder von uns hat seine Aufgabe im Werk der Erlösung zu erfüllen. (The Review and Herald, 26. März 1889)

Niemand von uns kann sich die Erlösung mit Gaben und Opfern erkaufen. Der Glaube, von dem die Bibel spricht, ist die moralische Entwicklung unserer Natur, bei der wir mit Gott reden, lieben was Gott liebt und hassen, was Gott hasst. Gott wird euer Opfer nicht annehmen, wenn ihr euch selbst zurückhaltet. Er bittet nicht nur um das was Sein ist, wenn es um die finanziellen Mittel geht, die Er uns anvertraut hat, sondern auch wenn es um Körper, Seele und Geist geht, die teuer erkauft sind mit dem Blut des Sohnes Gottes. (The Review and Herald, 31.Oktober 1878)

Ein demütiges, dankbares und ehrfürchtiges Herz macht das Opfer zu einem wohlriechenden, gottgefälligen Geruch. (SDA Bible Commentary 6, 1118)

[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 10. Juli]

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