„Und es geschah, als Jesus diese Worte beendet hatte, erstaunte die Volksmenge über seine Lehre.“ – Matthäus 7,28

In der Regel werden Bücher und Verfasser angepriesen, die nicht das richtige Fundament für wahre Bildung vermitteln. Aus welcher Quelle stammt die Weisheit dieser Schreiber – eine Weisheit, die größtenteils nicht unsere Aufmerksamkeit verdient, auch wenn die Autoren als kluge Köpfe gelten? Haben sie bei dem größten Lehrer gelernt, den die Welt je gesehen hat? Wenn nicht, liegen sie zweifellos falsch. Wer sich auf die himmlischen Wohnungen vorbereitet, dem sollte empfohlen werden, die Bibel zu seiner wichtigsten Lektüre zu machen.

Populäre Autoren führen ihre Leser nicht auf den Weg zum ewigen Leben. „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ (Johannes 17,3) Die an unseren Schulen gängigen Verfasser werden als gebildete Männer empfohlen und hochgehalten, doch ihr Wissen ist in jeder Hinsicht mangelhaft, solange sie nicht selbst in der Schule Christi gelernt haben und durch praktische Einsichten bezeugen, dass die wichtigste Beschäftigung für Kinder und Jugendliche Gottes Wort ist. „Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang.“ (Psalm 111,10) Man hätte den Schülern eine Auswahl von Büchern in die Hand geben sollen, die sie mit aufrichtiger, respektvoller Liebe zur Wahrheit und unerschütterlicher Prinzipientreue inspirieren. Man sollte ihnen immer wieder Themen vor Augen halten, die für die Charakterentwicklung wesentlich sind und sie auf das zukünftige Leben vorbereiten. Christus sollte als der erste große Lehrer erhöht werden, der eingeborene Sohn Gottes, der seit ewigen Zeiten beim Vater ist. Der Sohn Gottes war der große Lehrer, der als Licht der Welt zu uns gesandt wurde. „Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.“ (Johannes 1,14) Christus repräsentierte den Vater. Bildung muss so ausgerichtet sein, dass die Schüler auf Jesus schauen und an Ihn als das Ebenbild Gottes glauben. Er hatte eine ganz einzigartige Mission in dieser Welt. Es ging Ihm nicht um eine volle Offenlegung Seiner persönlichen Ansprüche auf Göttlichkeit; Seine Erniedrigung verdeckte diese Ansprüche vielmehr …

Sein Charakter bestand aus einem Leben des Gehorsams gegenüber allen Geboten Gottes, als Beispiel für alle Menschen auf der Erde. Sein Leben war die menschliche Verkörperung des Gesetzes. — Special Testimonies on Education, 229-31

Zum Nachdenken: Wie viel Zeit nehme ich mir jeden Tag für das Bibelstudium?