Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, dass sie in ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Offenbarung 21,23

Ein neuer Himmel und eine neue Erde

Dort ist das Neue Jerusalem, die Hauptstadt einer verherrlichten neuen Erde, „eine Ehrenkrone in der Hand des HERRN, und ein königliches Diadem in der Hand deines Gottes.“ (Jesaja 62,3) „Ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren Edelstein, wie ein kristallheller Jaspisstein.“ (Offenbarung 21,11)

Die Straßen der Stadt sind mit reinem Gold gepflastert, und … die Tore der Stadt bestehen aus mit Perlen besetztem Gold. Die hier erlangten Schätze können genutzt werden … Kein Dieb wird sich dort nähern; Keine Motten und kein Rost werden die Schätze fressen … Ihr werdet einen unvergänglichen Schatz der Herrlichkeit besitzen, für den keinerlei Gefahr besteht, dass ihr ihn verliert.

In der Stadt Gottes „wird es keine Nacht mehr geben“. Niemand wird mehr der Ruhe und Erholung bedürfen oder danach verlangen. Den Willen Gottes auszuführen und Seinem Namen unseren Lobpreis darzubieten wird keinerlei Ermüdung auslösen. Wir werden immer nur die Frische des Morgens verspüren und werden für alle Zeit weitab davon sein, dass diese ein Ende nimmt. „Und sie bedürfen nicht eines Leuchters, noch des Lichtes der Sonne, denn Gott, der Herr, erleuchtet sie.“ (Offenbarung 22,5) An die Stelle des Lichtes der Sonne wird ein Glanz treten, der nicht schmerzhaft blendet, aber dennoch die Helligkeit unserer Mittagssonne auf unermessliche Weise übersteigt. Die Herrlichkeit Gottes und des Lammes überfluten die Heilige Stadt mit unvergänglichem Licht. Die Erlösten wandeln in dieser sonnenlosen Herrlichkeit des immerwährenden Tages.

„Und einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn der Herr, Gott der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm.“ (Offenbarung 21,22) Gottes Volk wird mit dem Vorrecht ausgestattet, mit Gottvater und dem Sohn eine offene Gemeinschaft zu pflegen. „Wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, in einem dunklen Bild“. (1. Korinther 13,12) Wir nehmen das Bild Gottes wie in einem Spiegel wahr, widergespiegelt in den Werken der Natur und in Seiner Handlungsweise mit den Menschen. Aber dann werden wir Ihn von Angesicht zu Angesicht sehen, ohne dass ein trübender Schleier dazwischen hängt. Wir werden in Seiner Gegenwart stehen und die Herrlichkeit Seines Antlitzes schauen.

Lasst uns den Entschluss fassen, dass selbst, wenn es alles kostet, der Himmel unser sein wird und wir Teilhaber der göttlichen Natur sein werden.

[Die Andacht stammt aus dem Buch The Faith I Live by von Ellen White, Tag 23. Dezember]