Des HERRN großer Tag ist nahe, er ist nahe und eilt sehr. Horch, der Tag des HERRN ist bitter! Da schreit selbst der Starke. Zephanja 1,14

Die Prophezeiungen erfüllen sich!

Das Ende der Zeit steht kurz bevor. Mir wurde gezeigt, dass die vergeltenden Gerichte Gottes bereits auf Erden stattfinden. Gott hat uns bezüglich der uns bevorstehenden Ereignisse Warnungen erteilt … Diejenigen, die aus derselben Quelle des Segens trinken, werden eine immer engere Verbindung eingehen. Die in dem Herzen der Gläubigen wohnende Wahrheit wird dazu führen, dass eine gesegnete und glückliche Angleichung stattfindet. Auf diese Weise wird das Gebet Christi beantwortet, wo Er darum bat, dass Seine Jünger genauso eins sein mögen wie Er mit dem Vater eins ist. Um diese Einheit wird sich jedes wahrhaft bekehrte Herz bemühen.

Innerhalb der Gottlosen wird eine trügerische Eintracht herrschen, hinter der sich allerdings eine nur zum Teil sichtbare, eigentlich immerwährende Zwietracht verbirgt. In Bezug auf ihren Widerstand gegenüber dem Willen und der Wahrheit Gottes bilden sie eine Einheit, während sie bezüglich aller anderen Punkte gespalten sind – voller Hass und Rivalität, voller Neid, Eifersucht und tödlicher Zwietracht.

Die Maßnahmen zurückhaltender Beschränkung, die Gott dieser Erde geboten hatte, entzieht Er ihr jetzt. Und bald wird es Tod und Zerstörung geben, zunehmende Kriminalität und ein grausames, bösartiges Vorgehen gegen die Reichen, die sich gegen die Armen erhoben hatten. Diejenigen, die sich nicht dem Schutz Gottes anvertraut haben, werden keinerlei Sicherheit finden, egal an welchem Ort oder in welcher Stellung sie sich befinden. Bestimmte Akteure unter den Menschen werden ausgebildet und setzen ihre erfinderische Macht dafür ein, die schlagkräftigsten Geräte und Werkzeuge zur Verwundung und Tötung in Betrieb zu nehmen.

Der Herr wird sich erheben, um auf schreckliche Weise die Erde zu erschüttern. Überall werden wir große Not und Trübsal beobachten können. Tausende von Schiffen werden in die Tiefen des Meeres gestürzt werden. Ganze Flotten werden untergehen, und Menschenleben werden in millionenfacher Weise geopfert werden. Völlig unerwartet werden Brände ausbrechen, und keinerlei menschliche Anstrengung wird in der Lage sein, diese Feuer zu löschen. Durch die Heftigkeit der Flammen werden die Paläste auf Erden hinweggefegt werden. Immer häufiger und häufiger werden Eisenbahnkatastrophen geschehen. Auf den großen Verkehrsstraßen wird es unübersichtlichen Trubel geben sowie Zusammenstöße und völlig ohne Vorwarnung eintretende Todesfälle. Das Ende ist nahe, die Gnadenzeit steht kurz vorm Abschluss. Ach, lasst uns nach Gott suchen, solange Er noch zu finden ist, und uns Ihm zuwenden, solange Er in unserer Nähe ist!

[Die Andacht stammt aus dem Buch The Faith I Live by von Ellen White, Tag 03. Dezember]