„Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit man davon isst und nicht stirbt.“ — Johannes 6,50

Die Bibel ist das einzige Buch mit einer zuverlässigen Beschreibung von Jesus Christus. Würde jeder Mensch sie wie ein Unterrichtsbuch studieren und ihr Folge leisten, würde nicht einer verloren gehen.

Alle Lichtstrahlen der Heiligen Schrift bündeln sich in Jesus Christus, beleuchten Ihn und zeigen die Einheit von Altem und Neuem Testament. Christus wird als Anfänger und Vollender des Glaubens präsentiert, als Dreh- und Angelpunkt der Hoffnung auf ewiges Leben. „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3,16)

Könnte sich irgendein Buch auch nur ansatzweise mit der Bibel messen? Jedes Kind, jeder Jugendliche und auch die Menschen in fortgeschrittenem Alter sollten sie unbedingt verstehen, denn sie ist Gottes Wort – der Reiseführer in den Himmel für die gesamte Menschheitsfamilie. Warum also beziehen wir das Fundament der Bildung nicht aus dem Wort Gottes? Stattdessen setzt man Kindern und Jugendlichen an unseren Schulen Bücher uninspirierter Autoren vor. Die jungen Leute müssen sich damit beschäftigen und ihre wertvolle Zeit mit etwas verbringen, das sie nie gebrauchen können. An den Schulen sind viele Bücher in Benutzung, die man nie hätte einführen dürfen. Diese Bücher sind alles andere als ein Widerhall von Johannes’ Worten: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ (Johannes 1,29) Der Lehrplan an unseren Schulen sollte ganz darauf abzielen, ein Volk auf das zukünftige, unsterbliche Leben vorzubereiten.

Jesus Christus ist die Erkenntnis des Vaters, und Christus ist unser großer, von Gott gesandter Lehrer. In Johannes 6 erklärt Jesus, dass Er das Himmelsbrot ist. „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben; dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit, wer davon isst, nicht stirbt. Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.“ (Johannes 6,47-51) Die Jünger verstanden Seine Worte nicht. Da sagte Christus: „Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.“ (V. 63) — Fundamentals of Christian Education, 383f

Zum Nachdenken: Wie „isst“ man Jesus, das Himmelsbrot? Wie kann ich heute praktisch von Seinem Leben zehren?