Wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten.
2. Korinther 9,6

Wenn wir anfangen zu begreifen, welches Opfer Christus brachte, um eine untergehende Welt zu retten, dann wird man ein ungeheures Bemühen zur Rettung von Seelen wahrnehmen. Ach, dass doch alle unsere Gemeinden das unendliche Opfer Christi erkennen und verstehen!

In nächtlichen Visionen sah ich eine große Erweckungsbewegung unter Gottes Volk. Viele lobten Gott. Kranke wurden geheilt und andere Wunder vollbracht. Der Geist der Fürbitte bekundete sich, so wie er vor Pfingsten zu spüren war. Hunderte und Tausende besuchten Familien und erschlossen ihnen das Wort Gottes. Viele Herzen wurden durch die Kraft des Heiligen Geistes überzeugt; es war ein Geist echter Bekehrung zu erkennen. Überall öffneten sich Türen für die Verkündigung der Wahrheit. Die Welt schien von himmlischem Einfluss erleuchtet. Die treuen, demütigen Kinder Gottes empfingen große Segnungen. Ich hörte Stimmen des Dankes und Lobes …

Gottes Gerichte gehen über die Erde, und wir müssen unter dem Einfluss Seines Heiligen Geistes die Botschaft der Warnung verkünden, die Er uns anvertraut hat. Wir müssen diese Botschaft schnell verkünden, Zeile für Zeile, Gebot für Gebot. Die Menschen werden bald zu großen Entscheidungen gezwungen sein, und es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie Gelegenheit haben, die Wahrheit zu verstehen, damit sie intelligent wählen und die richtige Entscheidung treffen. Der Herr ruft Sein Volk auf, ernsthaft und weise zu arbeiten, solange die Gnadenzeit noch währt.

Unsere Gemeindeglieder sollten mehr von Haus zu Haus gehen, Bibelstunden halten und Schriften verteilen. Ein vollkommener christlicher Charakter kann nur dann geformt werden, wenn der Mensch es als ein Vorrecht ansieht, uneigennützig an der Verkündigung der Wahrheit mitzuwirken und das Werk Gottes finanziell zu unterstützen. Wir müssen an allen Wassern säen und unsere Seelen in der Liebe Gottes halten, wirken, solange es Tag ist, und die Mittel nutzen, die der Herr uns gegeben hat, um die anstehenden Aufgaben zu erfüllen. Was immer unsere Hände zu tun finden, sollen wir treu ausführen und freudig die Opfer bringen, zu denen wir aufgerufen werden. Wenn wir an allen Wassern säen, werden wir erkennen: „Wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten.“ (2.Korinther 9,6) …

Der Herr hat mir gezeigt, was in unseren Städten getan werden muss. Die Gläubigen in diesen Städten sollen in ihrer Nachbarschaft für Gott wirken. Sie sollen still und in Demut tätig sein und die Atmosphäre des Himmels mit sich tragen, wohin sie auch gehen. Wenn sie selbst in den Hintergrund treten und stets auf Christus hinweisen, wird die Kraft ihres Einflusses spürbar sein.

[Die Andacht stammt aus dem Buch Lift Him Up von Ellen White, Tag 25. Oktober]

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