Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Römer 6,4

Jesus war uns in Allem ein Vorbild, was unser Leben und unsere Frömmigkeit betrifft. Er wurde im Jordan getauft, so wie diejenigen, die zu ihm kommen, getauft werden müssen.(SDA Bible Commentary 5, 1077)

Die Taufe ist der Eingang in das geistliche Königreich von Christus … Wer sich taufen lässt, erklärt öffentlich, dass er sich von der Welt losgesagt und ein Mitglied der Familie Gottes geworden ist … Das beinhaltet auch alle weltlichen Erwägungen gegenüber seinen neuen Beziehungen zurückstellen. In aller Öffentlichkeit hat er erklärt, dass er nicht länger ein Leben voller Stolz und Selbstsucht führen möchte … Er hat sich zu einem heiligen Bund, zu einem Leben für den Herrn, verpflichtet. Alle Fähigkeiten, die Ihm anvertraut wurden, sollen für Ihn eingesetzt werden. (SDA Bible Commentary 5,1075)

Wenn wir uns taufen lassen, dann bezeugen wir vor Engeln und Men schen, dass wir von unseren alten Sünden reingewaschen sind und dass wir fortan, nachdem wir der Welt gestorben sind, das suchen, „was droben ist“. (Kolosser 3,1) Lasst uns unser Taufgelöbnis nicht vergessen. In Gegenwart der drei größten Mächte des Himmels – des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes – haben wir uns dazu verpflichtet, den Willen dessen zu tun, der … gesagt hat: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ (Johannes 11,25) Christus vergibt jedem reumütigen Sünder. Und wenn wir dann aus dem nassen Grab auferstehen, sind wir eine neue Kreatur und unser Leben ist mit Gott in Christus verborgen. Denken wir immer daran, dass es ein großes Vorrecht für uns ist, von unseren alten Sünden reingewaschen zu werden. (The Review and Herald, 26. Mai 1904)

Wenn ein Christ sein Taufbekenntnis ablegt, wird ihm göttliche Hilfe zugesichert. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist warten darauf für ihn zu wirken. Auf Gottes Befehl hin, stehen ihm die Ressourcen des Himmels zur Verfügung, damit er ein Überwinder sein kann. Seine eigene Kraft ist gering; Gott ist jedoch allmächtig und Gott ist sein Helfer. Täglich bringt er seine eigenen Wünsche vor den Gnadenthron. Weil er glaubt und vertraut, indem er die ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzt, kann er mehr als ein Überwinder sein. (The Review and Herald, 18. Februar 1904)

[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 31. Mai]

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