Andacht von Melony Coleman

Ich muss euch von einer erstaunlichen Erfahrung berichten, die mir erst vor kurzem widerfahren ist.

Mein Mann ist Prediger im US-Bundesstaat Oregon. Wir hatten eine Evangelisations-Serie geplant mit dem Titel „Offenbarung der Hoffnung“, und der Eröffnungsabend sollte gerade stattfinden. Ich hatte schon länger die Geschwister ermutigt, dass wir stärker das Gebet pflegen sollten in der Gemeinde. Ich beschloss also, dass ich während dieser evangelistischen Serie einen Gebetsraum einrichten und dort die Leitung übernehmen würde. Meine Gebetsgruppe besteht überwiegend aus älteren Menschen, die an ihr Zuhause gebunden sind, oder anderen Personen, die von zu Hause aus beten. Ich war mir deshalb nicht sicher, wie viel Beteiligung ich während dieser Veranstaltungen zu erwarten hatte. Ich entschloss mich, dennoch diesen Gebetsraum zu schaffen in der Hoffnung, dass einige Gemeindeglieder bereit sein würden, während der Vortragsabende zu kommen und regelmäßig an den Gebetssitzungen teilzunehmen.

An diesem ersten Freitagabend war ich die einzige Anwesende. Ich fühlte mich einsam, aber ich betete dennoch. Und am Sabbatabend war ich dann wieder die Einzige. Meine Entmutigung empfand ich noch etwas stärker als am Abend zuvor. Ich ließ dann eine wunderschöne Aufnahme über das „Vaterunser“ abspielen. Während die Musik lief, betete ich. „Ich weiß, dass wo zwei oder drei versammelt sind, da bist du mitten unter ihnen, Herr, aber was ist, wenn ich nur ganz allein bin?“ So betete ich still vor mich hin.

Als das Lied zu Ende war, öffnete ich meine Augen: Und der Raum war voller Engel! Mir kamen die Tränen, während ich voller Erstaunen den ganzen Raum überblickte. Die Engel hatten sehr große Gestalten, so hoch wie die Zimmerdecke, mit breiten Schultern. Sie standen Schulter an Schulter mit ihrem Rücken zur Wand, bis um alle Zimmerecken herum. Ich fühlte mich ganz winzig im Vergleich zu ihnen. Sie hatten Flügel und trugen fließende, kleider-ähnliche Gewänder. Ich fühlte mich von ihren Gesichtern angezogen. Sie sahen wie Menschen aus, wie sehr gutaussehende Männer. Ihre Augen waren so liebevoll und freundlich, und sie hatten so ein sanftes, tröstliches Lächeln an sich. Sie hatten klar umrissene Gesichtszüge und waren umgeben von einer Atmosphäre der Tapferkeit, als wären sie mutige, unerschrockene Krieger. Ihre dunklen Haare hingen herab bis auf ihre Schultern und sie sahen ziemlich schillernd aus. Ich konnte zwar nicht durch sie hindurchschauen, aber es war beinahe der Fall. Ihre Gestalten erstrahlten in einem gelb-weißen Schimmer. Sie waren für mich nur ungefähr vier oder fünf Sekunden lang sichtbar, und dann waren sie wieder verschwunden. Aber für den Rest des Abends war ich so ergriffen, dass meine Tränen immer weiterflossen und ich nicht aufhören konnte mit Weinen.

Ich war so entmutigt gewesen und hatte mich gefragt, ob Gott wirken könnte, wenn nur ich als einzige Person in dem Gebetsraum wäre. Er zeigte mir auf eine wundersame, übernatürliche Weise, dass es ausreicht, wenn auch nur eine einzige Person betet. Ich fühle mich so unwürdig und voller Demut, dass Gott mir ein so großartiges Geschenk zugute kommen ließ. Immer noch muss ich oft weinen, wenn mir dieses ehrwürdige, heilige Erlebnis in den Sinn kommt.

Ich bete weiterhin als einzige Person in dem Gebetsraum unserer Gemeinde, aber ich fühle mich nicht länger entmutigt, denn ich weiß, dass der Raum voller Engel ist, auch wenn sie für mich nicht sichtbar sind. Ich musste euch einfach diese Erfahrung weitererzählen! Wir dürfen niemals die Kraft des Gebets unterschätzen. Selbst wenn nur eine Person ihr Gebet vorträgt, dann ist das ausreichend. Gott ist am Wirken, auch wenn dies nicht sichtbar unter unseren Augen geschieht.

Melony Coleman ist Predigerfrau und Mutter dreier Kinder. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden Oregons.


HERZENS-FRAGEN:

Hast du manchmal ein Gefühl der Einsamkeit beim Beten gehabt? Hast du gebetet und gebetet und immer noch nicht die Antwort auf deine Bitte gesehen, nach der du dich gesehnt hast? Oder hast du dir die Frage gestellt, ob es vielleicht einen so großen Unterschied macht, weil du für dich ganz allein betest? Wenn du unter Versuchung stehst, entmutigt zu werden, dann mach dir Folgendes bewusst: Jesus hat ganz allein gebetet, und schau mal, wie Seine Gebete die Welt verändert haben! Führe dir auch folgende Personen vor Augen: Abraham, Jakob, Joseph, David, Elia, Esther und viele andere im Verlauf der Jahrhunderte. Es gab Zeiten, wo sie sich sehr einsam und allein fühlten, und doch haben ihre Gebete den Himmel bewegt.

HERZENSAUFRUF ZU AKTIVEM HANDELN:

Für diese Woche würden wir dich gern auffordern, dir eine oder zwei der oben aufgeführten biblischen Persönlichkeiten vorzunehmen (oder such dir selbst einen Namen aus) und alles in Erfahrung zu bringen, was du über ihre Zeiten des Gebets, wo sie ganz allein gebetet haben, herausfinden kannst. Benutze für dein Studium die Bibel und den Geist der Weissagung, und schreibe dir deine Ergebnisse auf. Dann wähle ein charakteristisches Merkmal aus, dass du von all ihren Aspekten des Gebetslebens wirklich bewunderst, und bete, dass Gott diese effektive Gebetseigenschaft auch dir vermitteln möge.

Ellen White: Weil Elia ein Mann starken Glaubens war, konnte Gott ihn in dieser ernsten Krise in der Geschichte Israels für sich einsetzen. Wenn er betete, streckte sich sein Glaube nach oben und ergriff die Verheißungen des Himmels, und er hielt so lange an im Gebet, bis seine Bitten erhört wurden. Er wartete nicht, bis der volle Beweis der Erhörung seines Gebets sichtbar war, sondern war bereit, schon beim geringsten Anzeichen der göttlichen Gunst alles zu wagen. Dabei ist das, wozu ihn Gott unter Seiner Leitung befähigte, etwas, das alle Menschen in ihrem Wirkungskreis ihrer Tätigkeiten im Dienst Gottes tun dürfen … Ein Glaube wie dieser ist in der heutigen Welt vonnöten – ein Glaube, der sich an die Verheißungen des Wortes Gottes klammert und es ablehnt, davon abzulassen, bis der Himmel ihn erhört.“ (Prayer, S. 138)   

Zur weiteren Vertiefung schlagen wir für diese 6. Woche folgende Literatur vor:

1) Ellen White: DIE ENGEL. Ausschnitte aus diesem Buch werden ab heute den verschiedenen Gebetsbriefen abschnittsweise angehängt.

Buch erhältlich bei:

ABC: Die Engel 
DE: Die Engel 
CH: Die Engel 
AT: Die Engel  

2) Cindy Mercer: Pray Big: God Can Do So Much More!


Wir wenden uns an Jesus mit unseren dringenden Bedürfnissen

Gebets-Anliegen (Tag 36 – Freitag, 01. Mai 2020)

DANKENSWERTER BERICHT:  Wir danken und preisen Gott für all die Gemeindegruppen und Missionswerke, die weiterhin aktiv sind in der Anwendung kreativer und hilfreicher Möglichkeiten, mit denen sie Verbindung aufnehmen können zu den Menschen, die am Kämpfen sind! Das Leben vieler Menschen wird berührt durch die Liebe Jesu!

Betet für die Gemeindeglieder, die in dieser Zeit der Pandemie in dicht besiedelten Städten rund um die Welt leben. Betet um Schutz für sie und die Versorgung aller ihrer Bedürfnisse.

Betet um Durchhaltevermögen für die medizinischen Fachkräfte auf der ganzen Welt, die jetzt schon seit Wochen und Monaten gegen diese Coronavirus-Pandemie ankämpfen mussten.    

Betet darum, dass das Volk Gottes weiterhin seinen Fokus darauf richtet, das Wort Gottes in der Tiefe zu studieren, viel Zeit im Gebet zu verbringen, ihre Sünden abzulegen und sich auf die baldige Wiederkunft Jesu vorzubereiten.         

Betet darum, dass Gott euch zeigt, wie eure Gebete in dieser Zeit der Krise beschaffen sein sollen.


Der folgende Text ist der erste Abschnitt aus dem empfohlenen Buch Die Engel von Ellen White.

DIE ENGEL

Vorwort

Dieses Buch behandelt ein Thema, das heute weltweit auf großes Interesse stößt. Nie zuvor wurden so viele Fernsehsendungen ausgestrahlt, die sich mit der scheinbaren Einmischung von Engeln in menschliche Angelegenheiten befassen. Die Regenbogenpresse veröffentlicht laufend Artikel, in denen von Außerirdischen berichtet wird. In den Regalen der Buchläden findet man reihenweise Bücher, die sich mit esoterischen Phänomenen befassen, und das Interesse der Kunden ist groß. Überall fragen sich die Menschen, ob Engel tatsächlich existieren und was Engel eigentlich sind. Sind es die Geister der Toten? Sind sie uns freundlich oder feindlich gesinnt? Können sie mit uns Verbindung aufnehmen?

Die meisten Antworten, die von sogenannten Fachleuten auf die Fragen gegeben werden, sind für Menschen, die ernsthaft nach der Wahrheit suchen, nicht befriedigend. Viele beruhen auf reiner Spekulation. Einige sind absichtlich sensationsheischend aufgebaut, andere haben ihre Grundlage in einem falschen Verständnis der Heiligen Schrift.

Im Gegensatz dazu ist dieses Buch auf geistlich inspirierter Information aufgebaut, und es gibt Antworten, die ausschließlich auf das Wort Gottes gegründet sind. Es vermittelt nicht nur die Wahrheit über die Engel, sondern kann jeden seiner Leser auch zu einer tiefen geistlichen Erfahrung führen.

Das erste Kapitel befasst sich mit einem allgemeinen Überblick zur Frage der Existenz und Aktivität von Lebewesen in einer unsichtbaren Welt. Das zweite Kapitel beschreibt einige der unzähligen Möglichkeiten, wie Engel in das Leben von Menschen eingreifen können. Das dritte Kapitel beschreibt historische Ereignisse und Erfahrungen, an denen Engel entscheidend mitgewirkt haben. Es beginnt mit der Rebellion Luzifers im Himmel vor der Erschaffung der Erde und endet mit der Rolle, die Engel in der Ewigkeit spielen werden.

Dieses Buch ist ein wertvolles Nachschlagewerk, aber darüber hinaus viel mehr als das. Es ist ein Buch, das ein wenig den Schleier zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt lüften kann. Dadurch wird es für den Leser zu einer spannenden Lektüre!

Kapitel 1

Die Engel und wir — ein kurzer Überblick

Die Verbindung der sichtbaren mit der unsichtbaren Welt, der Dienst der Engel Gottes und die Wirksamkeit der bösen Geister werden in der Bibel deutlich offenbart und sind untrennbar mit der menschlichen Geschichte verwoben …

Schon vor der Erschaffung des Menschen gab es Engel; denn als die Gründe der Erde gelegt wurden, lobten „mich [Gott] die Morgensterne miteinander … und jauchzten alle Kinder Gottes“. Hiob 38,7 … Die Engel stehen von Natur aus höher als die Menschen; denn der Psalmist sagt, der Mensch sei „ein wenig unter die Engel erniedrigt“. Psalm 8,6 (EB).

Die Anzahl und die Macht der Engel

Die Schrift gibt uns Aufschluss über die Zahl, die Macht und die Herrlichkeit der himmlischen Wesen sowie über ihre Verbindung zur Regierung Gottes und auch über ihr Verhältnis zum Erlösungswerk. „Der Herr hat seinen Stuhl im Himmel bereitet, und sein Reich herrscht über alles.“ Und der Prophet sagt: „Ich … hörte eine Stimme vieler Engel um den Stuhl.“ Sie stehen in der Gegenwart des Königs aller Könige, starke Helden, die seine Befehle ausrichten und auf die Stimme seines Wortes hören. Psalm 103,19; Offenbarung 5,11.

Tausendmal tausend und zehntausendmal zehntausend zählte die Schar der himmlischen Boten, die der Prophet Daniel sah. Der Apostel Paulus erklärte, ihrer seien „Myriaden“, eine Unzahl. Daniel 7,10; Hebräer 12,22. Sie ziehen dahin als Boten Gottes, verwirrend in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Flug so schnell „wie der Blitz“. Hesekiel 1,14. Beim Anblick des Engels, der am Grabe Christi erschien und dessen „Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee“, erschraken die Wächter vor Furcht und „wurden, als wären sie tot“. Matthäus 28,3.4.

Als Sanherib, der hochmütige Assyrer, Gott schmähte und lästerte und Israel mit Verderben drohte, fuhr „in derselben Nacht … aus der Engel des Herrn und schlug im Lager von Assyrien 185.000 Mann“. „Der vertilgte alle Gewaltigen des Heeres und Fürsten und Obersten im Lager des Königs von Assyrien [Sanherib], dass er mit Schanden wieder in sein Land zog.“ 2.Könige 19,35; 2.Chronik 32,21.

Engel helfen den Kindern Gottes

Es werden Engel mit Aufträgen der Barmherzigkeit zu den Kindern Gottes gesandt: zu Abraham mit Verheißungen des Segens; an die Tore Sodoms, um den gerechten Lot vor der Vernichtung der Stadt durch Feuer zu erretten; zu Elia, als er vor Ermattung und Hunger in der Wüste beinahe verschmachtete; zu Elisa mit feurigen Wagen und Rossen um die kleine Stadt herum, in der er von seinen Feinden eingeschlossen war; zu Daniel, als er am Hofe eines heidnischen Königs nach göttlicher Weisheit suchte und auch als er den Löwen vorgeworfen wurde; zu Petrus, als er zum Tode verurteilt in Herodes‘ Gefängnis lag; zu den Gefangenen in Philippi; zu Paulus und seinen Gefährten in der stürmischen Nacht auf dem Meer; zu Kornelius, um sein Gemüt für das Evangelium zu öffnen; zu Petrus, um ihn mit der Botschaft des Heils zu dem heidnischen Fremdling zu senden: auf diese Weise haben heilige Engel zu allen Zeiten dem Volke Gottes gedient.

So kann Gottes Volk, obwohl es der betrügerischen Macht und der nie erlahmenden Bosheit des Fürsten der Finsternis ausgesetzt ist und mit allen Gewalten des Bösen im Kampf steht, des immerwährenden Schutzes der himmlischen Engel sicher sein, und diese Gewissheit tut ihm auch not. Gott verhieß seinen Kindern darum Gnade und Schutz, weil sie mit mächtigen Werkzeugen des Bösen zusammentreffen würden, mit zahlreichen, entschlossenen und unermüdlichen Helfern Satans, vor deren Bosheit und Macht gewiss keiner unwissend oder verschont bleibt.

Satan und seine bösen Engel

Die ursprünglich sündlos erschaffenen bösen Geister waren ihrer Natur, ihrer Macht und Herrlichkeit nach den heiligen Wesen gleich, die jetzt Gottes Boten sind. Doch gefallen durch die Sünde, sind sie miteinander verbündet, Gott zu schmähen und die Menschen zu verderben. Mit Satan bei seiner Empörung vereint und mit ihm aus dem Himmel verstoßen, haben sie während der ganzen folgenden Zeit mit ihm in seinem Streit wider die göttliche Gewalt zusammengewirkt.

Die Heilige Schrift spricht von ihrem Bündnis, ihrer Führung und ihren verschiedenen Ordnungen, von ihren Fähigkeiten, ihrer Verschlagenheit und ihren heimtückischen Anschlägen gegen den Frieden und das Glück der Menschen …

Keiner steht in größerer Gefahr, dem Einfluss böser Geister zu erliegen, als der, welcher ungeachtet des bestimmten und umfassenden Zeugnisses der Heiligen Schrift das Dasein und die Wirksamkeit des Teufels und seiner Engel leugnet. Solange wir ihrer List unkundig sind, haben sie einen fast unbegreiflichen Vorteil; viele achten auf ihre Einflüsterungen, während sie meinen, dass sie den Eingebungen ihrer eigenen Weisheit folgen. Weil wir uns dem Ende der Zeit nähern, da Satan mit größter Macht wirken wird, um zu betrügen und zu verderben, streut er überall die Meinung aus, dass es ihn überhaupt nicht gebe. Es ist seine listige Methode, sich und seine Wirkungsweise zu verbergen.

Weil er sich mit großer Geschicklichkeit verstellt hat, erhebt sich so häufig die Frage: Ist solch ein Wesen wirklich vorhanden? Es ist ein Beweis seines Erfolges, dass man in der religiösen Welt Ansichten so allgemein annimmt, die von den deutlichsten Zeugnissen der Heiligen Schrift Lügen gestraft werden. Und weil Satan die Gemüter, die sich seines Einflusses unbewusst sind, so leicht beherrscht, gibt Gottes Wort viele Beispiele von seinem boshaften Wirken und enthüllt seine geheimen Kräfte, damit wir uns vor seinen Angriffen in acht nehmen.

Christi Nachfolger werden beschützt

Die Macht und Bosheit Satans und seiner Scharen könnten uns mit Recht beunruhigen, wenn wir nicht Zuflucht und Befreiung in der überlegenen Macht unseres Erlösers fänden. Unsere Häuser sichern wir sorgfältig mit Riegeln und Schlössern, um unser Eigentum und unser Leben vor bösen Menschen zu schützen, denken aber selten an die bösen Engel, die ständig Zugang zu uns suchen und gegen deren Angriffe wir uns aus eigener Kraft nicht verteidigen können. Falls es ihnen erlaubt wird, können sie unseren Geist verwirren, den Körper krank machen und quälen, unser Besitztum zerstören und unser Leben vernichten. Ihre einzige Freude ist Elend und Verderben.

Schrecklich ist der Zustand derer, die sich dem Einfluss Gottes entziehen und den Versuchungen Satans nachgeben, bis Gott sie der Herrschaft der bösen Geister überlässt. Die aber Christus nachfolgen, sind unter seiner Obhut stets sicher. Starke Engel werden vom Himmel gesandt, sie zu beschützen. Der Böse kann die Schutzwache nicht durchbrechen, die Gott um sein Volk gestellt hat.